2024-03-29T04:52:36Z
https://pub.uni-bielefeld.de/oai
oai:pub.uni-bielefeld.de:2305269
2020-03-11T08:42:29Z
bi_bachelor_thesis
doc-type:bachelorThesis
ddc:440
bi_bachelor_thesisFtxt
open_access
Frankophonie, Varietäten und Mehrsprachigkeit in Kamerun
Francophony, varieties and multilingualism in Cameroon
Jäger, Oliver
Kamerun
Frankophones Afrika
Französisches Sprachgebiet
Französisch
Linguistik
Soziolinguistik
Mehrsprachigkeit
Sprachkontakt
Camfranglais
Sprachvariante
Cameroon
Varieties
ddc:440
Jäger O. <em>Frankophonie, Varietäten und Mehrsprachigkeit in Kamerun</em>. Bielefeld (Germany): Bielefeld University; 2006.
Am Beispiel des afrikanischen Landes Kamerun werden in dieser Arbeit zentrale Aspekte der Frankophonie, der Sprachvarianten des Standard-Französischen und der Mehrsprachigkeitsbedingungen als generelles Problem multilingualer Gesellschaften diskutiert. Der Aufbau der Arbeit wird von der doppelten Zielsetzung bestimmt, sowohl ein Beschreibungsmodell für komplexe Sprachsituationen zu entwickeln als auch dieses auf die Situation in Kamerun exemplarisch anzuwenden.
Dabei werden zunächst die sprachlichen, politischen und kulturellen Bedingungen erarbeitet, die dem Französischen eine weltweite Expansion ermöglichten, wobei die wichtigsten Aspekte der Sprachgeschichte bis zur Revolution, die Etappen der französischen Kolonialgeschichte und schließlich die Phasen der Entwicklung der institutionalisierten Frankophonie bis zur aktuellen Organisationsstruktur der OIF berücksichtigt werden.
Nach der Bestimmung von Sprecherzahlen werden die vier bedeutendsten Vorschläge zur Modellierung der Rolle des Französischen in frankophonen Gesellschaften präsentiert. Dabei handelt es sich um den geo-historischen Ansatz Willy Bals, den durch Albert Valdman eingeleiteten Paradigmenwechsel zum Konzept der Vehikulär- und Vernakulärsprachen und der Problematisierung der Bezugsnorm für Typologisierungen, die von Gabriel Manessy vertretene soziolinguistisch-deskriptive Perspektive bei der Beschreibung von Varianten des Französischen in Afrika und schließlich um die von Claude Chaudenson entwickelte Beschreibungsmatrix. Da alle diese Ansätze die konkrete kommunikative Praxis und die Wirkungen der Konkurrenzsituation auf die Entwicklung der betroffenen Sprachen nur unzureichend berücksichtigen, werden zudem wichtige Ansätze zur Beschreibung von Sprachkontaktsituationen diskutiert, wie Diglossie, Glottophagie, Polyglossie und das Kontinuumkonzept.
Mit Hilfe der Kenntnisse der historischen Bedingungen der Verbreitung, der Typologisierungskonzepte und der Theorien des Sprachkontaktes wird abschließend ein soziolinguistisches Profil des Französischen in Kamerun erstellt, welches von Beispielen eines im Rahmen dieser Arbeit erstellten Interviewkorpus illustriert wird. Erarbeitet werden dabei insbesondere die koloniale und postkoloniale Integration des Französischen in die kommunikative Praxis; die postkoloniale Situation der offiziellen Zweisprachigkeit und die staatliche Förderungspolitik; Varietäten wie das akrolektale Standardfranzösisch, das mesolektale Umgangsfranzösisch der Bildungsschichten und das basilektale Französisch der nicht skolarisierten Bevölkerung; das Camfranglais der städtischen jungen Erwachsenen mit seiner ludischen, kryptischen und identifikatorischen Funktion; die regionalen Ausprägungen der meso- und basilektalen Varietäten außerhalb der urbanen Zentren; die regional verschiedenen Hierarchien der Sprachen in der Einschätzung und im effektiven Gebrauch; die neu entstehenden Konkurrenzsituationen zwischen den basilektalen Varietäten und den afrikanischen Sprachen und schließlich die neu entstehende endogene Norm des "kamerunischen Französisch".
Bielefeld University
2006
http://purl.org/coar/resource_type/c_7a1f
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doc-type:bachelorThesis
text
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:361-8266
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deu
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2023-07-03T08:40:02Z
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doc-type:bookPart
ddc:440
ddc:450
ddc:460
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open_access
Forschendes (und Entdeckendes) Lernen in der Fremdsprachendidaktik fördern
Reinhardt, Janina Leonie ; https://orcid.org/0000-0002-6468-8751
Peuker, Birgit
Busker, Maike
Rautenstrauch, Hanne
Winkel, Jens
Entdeckendes Lernen
Experiment
Forschendes Lernen
Fremdsprachendidaktik
ddc:440
ddc:450
ddc:460
Reinhardt JL. Forschendes (und Entdeckendes) Lernen in der Fremdsprachendidaktik fördern. In: Peuker B, Busker M, Rautenstrauch H, Winkel J, eds. <em>Forschendes Lernen in der fach- und fachrichtungsbezogenen, universitären Lehrkräftebildung</em>. Darmstadt: wbg (Wissenschaftliche Buchgesellschaft); 2023: 210-220.
Forschendes Lernen wird in der Fremdsprachendidaktik zumindest teilweise synonym zu Entdeckendem Lernen behandelt (vgl. Schädlich, 2017, S. 62 f.). Evidenzbasierte Erkenntnissuche und ausprobierende Erkundung hängen zweifelsfrei eng zusammen. Wenn man die jeweils angestrebten Ziele vergleicht, kann man die beiden Ansätze jedoch durchaus voneinander abgrenzen: Während beim Forschenden Lernen vor allem ein (annähernd) wissenschaftliches Vorgehen eingeübt werden soll, möchte man beim Entdeckenden Lernen das eigenständige Sammeln von Erfahrungen ermöglichen. Somit liegt der Fokus beim Forschenden Lernen auf der Etablierung eines empirisch analysierenden Habitus und beim Entdeckenden Lernen auf einer explorativen Erarbeitungsform.
In der Aus- und Weiterbildung von Fremdsprachenlehrkräften haben beide Konzepte ihre Berechtigung, da sie unterschiedliche Desiderata beinhalten: Zum einen sollen Lehrkräfte sprachliche und interkulturelle Kompetenzen (im Sinne des lebenslangen Lernens) autonom vertiefen und auch induktiv vermitteln können und zum anderen sollen sie eine forschende Grundhaltung zum Sprachenlernen und -lehren einnehmen, auf deren Basis sie sich zunehmend professionalisieren. In der fremdsprachenunterrichtlichen Lehr-/Lernpraxis dagegen lassen sich die beiden Konzepte kaum voneinander trennen: Untersucht man Sprache(n) und Kultur(en), werden kompetenzorientiertes Entdecken und wissenschaftsinitiierendes Forschen stets miteinander verbunden.
In diesem Beitrag soll zuerst eine grobe Übersicht über aktuelle Ansätze des Forschenden Lernens der Fremdsprachendidaktik (siehe 1.1.) und dann ein konkretes Best-Practice-Beispiel in Form eines Sprachlernexperiments (siehe 1.2.) dargestellt werden. Anschließend wird der Versuch unternommen, die fachbezogenen Spezifika der verschiedenen Ausdifferenzierungen des fremdsprachendidaktischen Forschenden-Lernen-Konzeptes anhand der vier vorgegebenen Leitfragen herauszuarbeiten: So sollen der konkrete Mehrwert der erläuterten Ansätze (siehe 2.1.), deren Charakteristika (siehe 2.2.) und Gelingensbedingungen (siehe 2.3.) sowie konkrete Umsetzungs-Probleme (siehe 2.4.) identifiziert werden.
wbg (Wissenschaftliche Buchgesellschaft)
2023
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https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0070-pub-29804636
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2023-07-19T10:34:21Z
dissertation
doc-type:doctoralThesis
ddc:440
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open_access
Regularity and Variation in French Direct Interrogatives : The Morphosyntax and Intonation of Question Forms in Reality TV Shows, Audio Books and Teaching Materials
Reinhardt, Janina Leonie ; https://orcid.org/0000-0002-6468-8751
RomLing
ddc:440
Reinhardt JL. <em>Regularity and Variation in French Direct Interrogatives : The Morphosyntax and Intonation of Question Forms in Reality TV Shows, Audio Books and Teaching Materials</em>. Konstanz: Universität Konstanz; 2019.
In dieser Arbeit geht es um die morphosyntaktische und intonatorische Variation direkter Interrogativsätze im Französischen. Genauer gesagt wird der Sprachgebrauch hinsichtlich der Wahl von Inversion und Fragepartikel bzw. des satzfinalen Tonhöhenverlaufs untersucht. Die Wahl der Frageform soll dabei nicht nur beschrieben und empirisch erfasst werden, sondern es sollen auch Faktoren ermittelt werden, die diese Wahl systematisieren. Dazu wurden vier Studien durchgeführt. Die erste der Studien untersucht die Intuitionen und Überzeugungen von rund hundert Muttersprachlern des hexagonalen Französischs hinsichtlich konkreter Fragesätze und möglicher Kontexte. Mittels eines Fragebogens werden bereits aufgestellte Hypothesen bezüglich morphosyntaktischer Variation überprüft und weiterentwickelt. Will man die Ergebnisse auf einen einzigen Satz herunterbrechen, so kann man festhalten, dass Inversion tatsächlich als formeller angesehen wird und die Variation in W-Fragen zusätzlich stark vom Fragewort abhängt. In der zweiten Studie werden dann knapp drei tausend Interrogativsätze untersucht, die im französischen Reality TV geäußert wurden. Diese Studie hat ergeben, dass die – morphosyntaktische und intonatorische – Form einer Frage von einer Vielzahl von innersprachlichen (z.B. Fragewort, semantischer Typ und Subjekttyp) und außersprachlichen Faktoren wie pragmatische Bedeutung (z.B. reflektierende vs. informationssuchende Frage) und Redeart (z.B. Kommentar der Off-Stimme vs. Interaktion zwischen Kandidaten) beeinflusst wird. Die dritte Studie knüpft an diese Faktoren an und umfasst sowohl eine automatisierte Analyse der Morphosyntax aller auf ein Fragezeichen endenden Sätze aus zehn Kriminalromanen als auch die manuelle Analyse der Morphosyntax und Intonation einer Teilstichprobe. Diese Teilstichprobe umfasst alle Fragesätze mit OÙ (‘wo’) und dieselbe Anzahl vergleichbarer Entscheidungsfragen, welche in der Hörbuchversion der Kriminalromane vorkommen. Auch hier spielen linguistische Faktoren, Pragmatik und Redeart (d.h. hier Narration vs. direkte Rede) eine essentielle Rolle: Inversion ist in Ergänzungsfragen wahrscheinlicher als in Entscheidungsfragen, reflektierende Fragen sind signifikant häufiger morphosyntaktisch markiert als informationssuchende, und direkte Rede fördert Nicht-Inversion und einen finalen Anstieg der Tonhöhe. Eines der wichtigsten zusätzlichen Ergebnisse dieser Studie ist, dass Interrogativstrukturen zwar mit postverbalem Fragewort häufiger mit steigender Intonation gesprochen werden als solche mit präverbalem Fragewort, aber dass beide Typen sowohl mit einem Tonhöhenanstieg als auch mit einem Tonhöhenabfall existieren. In der vierten und letzten Studie wird eine pädagogische Norm etabliert und mit der aktuellen Unterrichtspraxis verglichen, indem die Interrogativsätze von zwei deutschen und zwei französischen Französisch-als-Fremdsprache-Lehrbüchern für Anfänger morphosyntaktisch und intonatorisch analysiert werden. In dieser Studie wird in erster Linie deutlich, dass die weite Verbreitung von Strukturen mit nicht-invertierter Wortstellung in authentisch iv gesprochener Sprache durchaus reflektiert wird, aber zumindest in den deutschen Lehrwerken scheint EST-CE QUE in W-Fragen übermäßig oft eingesetzt zu werden, was dem natürlichen Sprachgebrauch (d.h. dem Sprachgebrauch außerhalb des Unterrichtskontextes) entgegensteht. Außerdem ist festzuhalten, dass intonatorische Variation zwar mehr oder weniger authentisch repräsentiert wird, explizit unterrichtete Regeln aber eher weniger den tatsächlichen Sprachgebrauch widerspiegeln. Das letzte Kapitel trägt die Ergebnisse der vier Studien zusammen und zieht Schlüsse daraus. Letztendlich zeigt sich, dass die Variation in französischen Interrogativsätzen immerhin zu einem Teil regelmäßig – und somit vorhersagbar – ist. Was die morphosyntaktische Variation betrifft, gibt es gleich mehrere Regelmäßigkeiten in der Benutzung der Fragepartikel und von Subjekt-Verb-Inversion. Wenn der Fragestatus einer Frage z.B. betont werden soll (z.B. weil der Gesprächspartner keine Antwort auf die vorausgehende Äußerung gegeben hat) ist der Gebrauch von EST-CE QUE zu erwarten. Gleichermaßen erhöht das Fragewort QUE (‘was’) die Wahrscheinlichkeit des Gebrauchs von EST-CE QUE, da dieses Fragewort das einzige ist, welches nicht nur in Ausnahmefällen in periphrastischen Strukturen (d.h. Strukturen mit EST-CE QUE) verwendet wird. Im Gegensatz dazu hängt die Wortstellung hauptsächlich von der Redeart ab: Konzeptuell geschriebene Interrogativsätze (wie geskriptete Kommentare oder narrative Passagen in Romanen) scheinen die einzigen zu sein, welche in offensichtlichem Maße Inversion fördern. In (medial) gesprochener Sprache kommt Inversion hingegen fast ausschließlich in formellen oder ritualisierten Situationen (z.B. während der Hochzeitszeremonie) bzw. in quasi-lexikalisierten Strukturen (z.B. Comment allez-vous ?) vor. In der Tat ist es so, dass die generelle Häufigkeit eines Frageausdrucks eine nicht zu vernachlässigende Rolle spielt. Gewisse Strukturen (z.B. Comment ça va ?), welche in alltäglichen Interaktionen weit verbreitet sind, sind nahezu eingefroren und scheinen den Gebrauch anderer – theoretisch möglicher – Strukturen zu blockieren (z.B. ?Comment est-ce que ça va ? und ?Ça va comment ?). Die Wahl einer morphosyntaktischen Variante ist daher teilweise vorhersagbar durch deren intendierte Bedeutung, Redeart und Grad der Formalität, aber auch durch ihre generelle Häufigkeit bzw. ihren Grad an Lexikalisierung. Andererseits gibt es aber auch Belege dafür, dass zumindest in manchen Situationen Strukturen in freier Variation vorliegen. Einige morphosyntaktische Varianten (z.B. C’est quoi ? und Qu’est-ce que c’est ?) können demzufolge als (partiell) synonyme Strukturen angenommen werden. Was die intonatorische Variation betrifft, kann die Wahl des satzfinalen Tonhöhenverlaufs tendenziell durch die Art der Informationslücke (d.h. Wahrheitswert vs. fehlende Konstituente vs. Auswahl von Alternativen) und die Fragewort-Position (d.h. präverbal vs. postverbal) vorhergesagt werden. In noch höherem Maße scheint das Intonationsmuster jedoch von der Sprecherbedeutung (d.h. der pragmatischen Intention) und der Rolle der Äußerung in Bezug auf den gesamten Diskurs (d.h. v makrosyntaktische Funktion) bestimmt zu werden. Obwohl disjunktive und W-Fragen häufiger fallende Intonation aufweisen als Ja/Nein-Fragen und wh-in-situ-Fragesätze öfter steigende Intonation aufweisen als ihre wh-ex-situ-Äquivalente, scheint eine solche Systematisierung nicht auf kategorischen Restriktionen zu beruhen: Die Tonhöhe kann auch bei Fragewort-initialen Strukturen ansteigen und bei Fragewort-finalen Strukturen fallen. Gleichermaßen liefert die morphosyntaktische Markierung zweifelsfrei mehr Spielraum in Bezug auf die Wahl von intonatorischen Mustern, aber sie führt keineswegs automatisch zu einer fallenden Kontur. Wird eine Frage dagegen als eine Tatsache (d.h. ‘… – das ist hier die Frage.’) oder als das letzte Element einer Liste präsentiert, wird sie definitiv mit einem finalen Tonhöhenabfall artikuliert. Insgesamt wird gezeigt, dass die Formenwahl französischer direkter Interrogativsätze nur teilweise systematisiert werden kann. Variation in französischen Fragesätzen ist somit regulär – nicht im Sinne von ‘völlig systematisch’, sondern im Sinne von ‘sehr verbreitet’. Dies trifft sowohl auf Morphosyntax als auch auf Intonation zu.
Universität Konstanz
2019
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eng
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2023-07-19T10:35:27Z
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doc-type:article
ddc:440
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open_access
Établir un corpus oral de questions : L’analyse semi-automatisée avec Praat et Perl à l’exemple de cinq épisodes de Maya l’Abeille
Reinhardt, Janina Leonie ; https://orcid.org/0000-0002-6468-8751
RomLing
ddc:440
Reinhardt JL. Établir un corpus oral de questions : L’analyse semi-automatisée avec Praat et Perl à l’exemple de cinq épisodes de Maya l’Abeille. <em>SHS Web of Conferences</em>. 2016;27: 11007.
EDP Sciences
2016
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2021-05-27T12:33:48Z
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doc-type:bachelorThesis
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Förderung der interkulturellen kommunikativen Kompetenz im Fremdsprachenunterricht anhand von populärer Musik
Gügör, Lea
ddc:440
Gügör L. <em>Förderung der interkulturellen kommunikativen Kompetenz im Fremdsprachenunterricht anhand von populärer Musik</em>. Bielefeld: Universität Bielefeld; 2021.
Universität Bielefeld
2021
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2024-02-23T13:00:44Z
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doc-type:article
ddc:440
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open_access
Pragmatic effects on the sentence-final intonation of answered wh-in-situ questions in French
Reinhardt, Janina ; https://orcid.org/0000-0002-6468-8751
Matuschat-Petersen, Wiebke
oral corpus
intonation
pragmatics
prosody
wh-in-situ
speaker variation
perception
audiobooks
ddc:440
Reinhardt J, Matuschat-Petersen W. Pragmatic effects on the sentence-final intonation of answered wh-in-situ questions in French. <em>Journal of French Language Studies</em>. 2024:1-23.
**Abstract**<br>
The final intonation in French wh-in-situ questions is subject to much debate. Although a wide variety of final pitch movements has been observed, recent studies generally agree on a tendency for final rises. In our study, we analysed the answered wh-in-situ questions (e.g.<em>Tu veux savoir quoi ? – Tout !</em>‘What do you want to know? – Everything!’) in a corpus of eleven audio books.
For our analysis, we used perceptual classifications by three annotators. Annotations included not only the perception of final intonational movement (‘rise’/‘fall’/‘plateau’), but also string-related (wh-lexeme; ‘wh-word final’/‘wh-word non-final’) and pragmatic (‘information-seeking’/‘non-information-seeking’; ‘hierarchical’/‘non-hierarchical’) features.
Our results show that a) even string-identical wh-in-situ questions can be pronounced with rises as well as falls and b) pragmatics affect the final pitch movement. If the speaker is hierarchically superior to the hearer, rises are less likely, and questions that are answered by the same speaker are even associated with a non-rising default. However, our data also suggest that pragmatic functions cannot be directly mapped to pitch movement. Information-seeking questions can be pronounced with all three final intonations and speakers may even choose opposite patterns for the same interrogative in the same context.
**Résumé**<br>
L’intonation des questions fait l’objet de nombreux débats. Bien qu’une grande variation dans l’intonation finale ait été observée, les études récentes s’accordent généralement sur une tendance à une montée finale pour les questions in situ directes (c’est-à-dire les interrogatives avec un mot qu postverbal et un point d’interrogation). Dans notre étude, nous avons analysé les questions in situ suivies d’une réponse (p.ex. Tu veux savoir quoi ? – Tout !) dans un corpus de onze livres audio.
Pour notre analyse, nous avons utilisé des classifications perceptuelles par trois annotateurs. Les annotations comprenaient non seulement l’intonation finale (‘montée’/‘chute’/‘plateau’), mais aussi des aspects de formulation (mot interrogatif ; ‘mot qu final’/‘mot qu non-final’) et pragmatiques (‘répondu par l’interlocuteur’/‘répondu par le demandeur’ ; ‘hiérarchique’/‘non-hiérarchique’).
Nos résultats montrent que la pragmatique exerce une influence sur le mouvement intonatif. Si le locuteur est hiérarchiquement supérieur à l’auditeur, les montées sont moins probables et les questions auxquelles le demandeur répond lui-même sont même associées à une chute par défaut. Cependant, nos données suggèrent également que les fonctions pragmatiques ne peuvent pas être directement mises en correspondance avec l’intonation finale. Les requêtes d’information, voire les mêmes interrogatives dans le même contexte, peuvent être prononcées avec une montée ainsi qu’une chute.
Cambridge University Press (CUP)
2024
http://purl.org/coar/resource_type/c_6501
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doc-type:article
text
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0070-pub-29873568
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